Lachsforelle auf dem Kartoffelbett

Ein einfaches Fischgericht ohne viel Schnickschnack.

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Freitags ist mein freier Tag. Bis jetzt habe ich es geschafft, mir dieses kleine Refugium zu bewahren. Oft hetze ich dann trotzdem von einem Termin zum anderen. Aber ein Besuch auf dem Wochenmarkt oder in einem der zahlreichen Hofläden in unserer Nähe müssen sein. Dort hole ich mir frische Zutaten und Inspiration für das Essen der kommenden Tage. Mit den Händlern tausche ich das ein oder andere Rezept aus.

Heute war Lachsforelle im Angebot. Den Zubereitungstipp gab es gratis dazu. Das Rezept reicht für zwei Personen.

Das Kartoffelbett braucht die längste Vorbereitung. Dazu kocht man etwa 500 g Kartoffeln mit Schale vor. Währenddessen werden 300 g Blattspinat gewaschen, grob gehackt und mit Salz und 2 gehackten Knoblauchzehen vermengt. Nun werden die Kartoffeln gepellt und in 1 cm dicke Scheiben geschnitten. Diese werden auf dem gefetteten Boden eines Bräters ausgelegt und kräftig gesalzen. Darauf  wird der Spinat mit einem Esslöffel portionsweise verteilt.

Zum Schluss kommt der Fisch. Ich habe 1 Lachsforelle verwendet, die vom Händler ausgenommen und entschuppt wurde. Danach hatte sie noch ein Gewicht von knapp 500 g. Die Forelle wird nur noch mit kaltem Wasser gründlich abgespült. Von allen Seiten, innen und außen mit Salz einreiben und mit Butterflöckchen verzieren. Jetzt wird der Fisch auf sein Kartoffelbett gelegt und wird im Ofen bei 180 Grad für 20 bis 30 Minuten gebacken. Für die schöne goldgelbe Bräunung kann man in den letzten 10 Minuten die Grillfunktion dazu schalten.

Der Tipp des Tages vom Fischhändler: Wenn man vorsichtig an der Rückenflosse zieht, soll sie sich ganz leicht entfernen lassen. Dann ist der Fisch gar.

Wenn der Gartest bestanden ist, braucht man nur noch genießen. Am besten bei Kerzenschein und mit einem schönen Riesling von der Mosel.

Mein Rezept „Lachsforelle auf dem Kartoffelbett“ ist ab sofort bei Chefkoch freigeschaltet.

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