Die Adventszeit ist die schönste Zeit. So gemütlich. Und besinnlich. Ich füge dann immer ein „Ja, ja. Für dieses Jahr nehme ich es mir ganz fest vor!“ hinzu. Wie immer machen wir uns verrückt mit der Dekoration, stressen uns beim Geschenkekauf. Kochen, backen, singen und basteln mit den Kindern. Verabreden uns mit Freunden zum Glühweintrinken. Und eh man sich’s versieht, ist das Weihnachtsfest schon wieder vorbei.
Ich nehme mir jedes Jahr maximale Entschleunigung vor. Die totale Ruhe in der Adventszeit habe ich bisher noch nie gefunden. Aber ich schaffe es doch immer besser, meine eigenen guten Vorsätze zu erfüllen. Und das sind sie:
Ich besuche genau EINEN Weihnachtsmarkt. Ganz für mich alleine. Tagsüber, wenn der Andrang noch nicht so groß ist. Meistens nehme ich dafür ganz bewusst einen Urlaubstag. Dort kaufe ich auch die meisten Geschenke für meine Lieben.
Dann dekoriere ich das Haus gemeinsam mit dem Nachwuchs. An EINEM Nachmittag. Früher habe ich eine ganze Woche dafür gebraucht. Jetzt lebe ich nach der Devise: „Was ich an einem Nachmittag nicht schaffe, brauche ich nicht!“
Schließlich kochen und backen wir zusammen. Aber das machen wir ja sonst auch. In der Adventszeit heißen sie eben Plätzchen, die wir für den Rest des Jahres „Kekse“ nennen. Dabei hören wir dann Weihnachtsmusik und naschen den rohen Plätzchenteig.
EIN Adventswochenende – meist ist es der 3. Advent – steht dann ganz im Zeichen der Familie. Samstags kaufen und schmücken wir gemeinsam den Weihnachtsbaum. Und sonntags gehen wir lecker Mittagessen und beenden den Tag mit einem Besuch auf den Weihnachtsmarkt.
Ich wünsche Euch eine schöne Adventszeit.