Die Schweizer haben´s erfunden. Bürlis.

Ein simples Rezept für leckeres Brot und traumhafte Sonntagsbrötchen.

4 Kommentare

Wer liebt es nicht? Den himmlischen Duft von frisch gebackenem Brot und Brötchen. Gerade am Wochenende gibt es doch nichts schöneres, als von diesem herrlichen Duft geweckt zu werden. Im Hause Höhn findet sich allerdings keiner, der morgens zum Bäcker geht, um sich genau diesen Genuss an den Frühstückstisch zu holen. Die Faulheit siegt – also gibt es Aufbackbrötchen. Bis jetzt!

Ich habe nach langem Stöbern dieses simple Rezept gefunden. Bürlis. Brötchen, die dank ihrer unregelmäßigen Form keinerlei Sonderausstattung in der Küche bedürfen. Der Teig wird abends beim Küche aufräumen angerührt, über Nacht im Kühlschrank aufbewahrt und am nächsten Morgen frisch gebacken. Und so geht´s:

Die Grundzutaten 500 g Mehl, 1 Pck. Trockenhefe oder 20 g frische Hefe, 2 TL Salz und 340 ml lauwarmes Wasser werden mit den Knethaken des Rührgerätes zu einem glatten Teig verarbeitet. Wer mag, gibt noch 100 g Sonnenblumen- oder Kürbiskerne dazu. Bei den Mehlsorten sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ich verwende Weizenmehl Type 450 oder Type 550 oder Dinkelmehl Type 630 für Brötchen. Für Brote nehme ich Vollkornmehle von Roggen, Dinkel oder Weizen. Oder ich mische feines und Vollkornmehl je nachdem, was der Vorratsschrank hergibt.

Der Teig ist etwas klebrig. Eine große Schüssel mit Mehl ausstreuen. Mit bemehlten Händen den Teig in die Schüssel geben und abgedeckt für 10-12 Stunden (über Nacht) im Kühlschrank ruhen lassen. Danach in 6-8 Stücke teilen (Brötchen) oder zu einem Brotlaib formen. Nicht mehr kneten! Das Brot oder die Brötchen dürfen und sollen unregelmäßig geformt sein. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und bei Zimmertemperatur noch einmal 30 Minuten ruhen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 220 °C vorheizen. Brötchen backen 20-25 Minuten, Brot backt 30-35 Minuten. Eine feuerfeste Schale mit Wasser im Backofen verhindert das Austrocknet der Backwaren.

4 comments on “Die Schweizer haben´s erfunden. Bürlis.”

  1. Oh das sieht lecker aus, da bekomme ich direkt Hunger! Ich glaube, das werde ich gleich an diesem Wochenende ausprobieren, dann haben wir morgen frisches Gebäck zum Sonntagsfrühstück! 🙂 Danke für’s Rezept! LG Steffy

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  2. Moin. Ich würde auch so gerne mal sonntags selbstgebackene Brötchen frühstücken (vom Duft geweckt zu werden, davon wage ich nicht zu träumen…) doch morgens Teig kneten ist so garnicht meins. Aber den fertigen Teig morgens aus dem Kühlschrank zu holen, ist ja echt ein Versuch wert. Ich werde es probieren! Liebe Grüße, Ulrike

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