Meine Güte! Ich bin noch keine 40 Jahre. Aber Job, Familie, Haus und Garten nehmen mich doch sehr in Anspruch. Früher hat es mir nichts ausgemacht, nach einem arbeitsreichen Tag im Garten auch noch ein drei Gänge Menü zu zaubern. Heute schleppe ich mich in die Küche und finde keine Motivation zum kochen. Aber einfach
Kategorie: Rezepte
Da ich im Moment krank geschrieben bin, fein ausgehen am Wochenende somit ausgefallen ist, durfte das Abendessen am Samstag etwas außergewöhnlicher sein. Mein Mann war einkaufen und hat einige Zutaten mitgebracht, die nicht auf dem Alltags-Einkaufszettel standen. Erstmal habe ich ihn ungläubig angeguckt. „Was soll ich daraus machen?“ Aber das war bald klar. Gemeinsam mit meinen zwei patenten
Wenn ich Freitag nachmittags vor meinem Einkaufszettel sitze, spielt sich Woche für Woche der gleiche Dialog ab. „Was soll ich nur kochen?“ „ERBSEN UND MÖHRCHEN!!!“ brüllt der Nachwuchs aus der hintersten Ecke des Hauses. „Schon wieder?“ frage ich ungläubig „Das hatten wir doch erst letztes Wochenende….“ „Ja, Mama, das ist schon sooooo lange her!“ Ihr
„Schatz, heute koche ich!“ Mit diesem Satz wurde ich heute nach dem Frühstück aus der Küche verbannt. Es brutzelte, zischte und klapperte. Stuuuuuundenlang. Heute Abend wurden wir zu Tisch gebeten. Es gab Currywurst mit Pommes frites an buntem Gartensalat – komplett selbst gemacht. Genial! Ich konnte meinem Göttergatten, der sich als echtes Kochtalent entpuppte, die Kochanleitung
Eine klassische Rüeblitorte kann man eigentlich jederzeit backen. Aber meine gibt es immer nur dann, wenn ich meine Orangen-Karotten-Konfitüre gemacht habe. Diese Torte ist der perfekte Verwendungszweck für das abgesiebte Fruchtfleisch bestehend aus Karotten und Orangen. Dank des enthaltenen (Gelier-)Zuckers übersteht die Masse noch eine weitere Nacht im Kühlschrank, bevor sie zu Kuchen weiter verarbeitet wird.
Diese Konfitüre aus Karotten und Orangen ist DER Knaller. Ich habe das Rezept vor einigen Jahren aus dem Internet gefischt und von Jahr zu Jahr verändert. Anfangs war ich wegen der Karotten sehr skeptisch. Gerade, weil mich gekochte und pürierte Karotten immer an Babybrei erinnern. Aber mir fehlte es einfach an den typischen Marmeladenzutaten. Damals
Ich konnte es einfach nicht lassen 😋 Walnuss-Möppchen 150 g Mehl 80 g gemahlene Walnüsse 100 g Butter 70 g Zucker 1 Ei 1 Prise Salz 40 halbe Walnusskerne zum Verzieren Alle Zutaten mit den Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten, 1 Stunde kühl stellen. Anschließend zu 2-3 cm großen Kugeln formen, leicht flach drücken
Ende Oktober und schon die ersten Plätzchen? Das hat es bei uns noch nie gegeben. Doch als ich heute früh die Augen geöffnet habe und in dieses triste Novembergrau blicken musste, da hatte ich plötzchlich Appetit auf Plätzchen zum Nachmittagskaffee. Eine Stunde später an der Rührschüssel, war es mir doch nicht mehr so weihnachtlich zumute.
Heute heißt es: „Tapfer sein!“ Es ist Herbstanfang. Gut, das Wetter ist ja noch angenehm Spätsommerlich. Trotzdem wird jetzt in der Küche das Rezeptbuch mit den sommerlich, leichten Rezepten zugeschlagen. Ich sage: „Hallo, deftige Rouladen, Gulasch und Kohlgerichte!“ Auch mein Metztger des Vertrauens scheint nach dieser Devise zu leben. Er „baut“ sein Fleisch noch größtenteils
Jedes Jahr begebe ich mich im Urlaub auf Souvenirjagd. Die Regale zu Hause füllen sich immer mehr, wobei die einst so heiß geliebten Mitbringsel zu Kitsch verkommen. In diesem Jahr habe ich es anders gemacht. Am letzten Tag unseres Normandie-Urlaubs sind wir über den Wochenmarkt geschlendert und haben uns diese riesigen Artischocken mitgebracht. Das Stück









